Letztes Wochenende traten die Mädchen der D-Jugend, mit Lina Geck, Helene Spiegel, Helena Kunze, Finja Garbe, Marilena Calcagno, Lina Winkelmann und Paula Oeliden, bei den NRW-Meisterschaften der DMSJ in Wuppertal an.
Nachdem sie sich als Vierte bei den Bezirksmeisterschaften letzten Monat in Bochum für den NRW-Endkampf qualifiziert hatten, konnten sie sich nun mit den besten 16 Teams aus ganz NRW messen.
Das bedeutete, dass sich die Mädchen nicht nur mit den starken Mannschaften aus Dortmund und Bochum messen mussten, sondern auch Mannschaften aus Essen (Bundesstützpunkt im Schwimmen), Gladbeck und Mülheim an den Start gingen.
Auf dem 13. Platz qualifiziert steigerten sich die Mädchen zu letzten Monat um 30 Sekunden und konnten sich damit in die Top Ten schwimmen. „Eine grandiose Leistung. Die Mädchen haben alles gegeben und sich den 10. Platz sehr verdient“, meinte auch Trainerin Alina Polplatz.
Lina Geck meisterte die Herausforderung als Startschwimmerin in den Staffeln mit Bravour, sodass für sie gleich drei neue persönliche Bestzeiten an dem Wochenende heraussprangen. Über die Rückendistanz ließ sie dem restlichen Feld keine Chance und konnte immer einen fantastischen Vorsprung herausschwimmen.
Helene Spiegel erwischte ein „Sahnewochenede“ und verbesserte sich auf allen Strecken um mehrere Sekunden. Besonders über die schwierige 100m-Schmetterlingsstrecke zeigte sie ihr Können und verbesserte ihr Bestzeit um gleich sieben Sekunden.
Auch Marilena Calcagno zeigte, dass die große Bühne kein Problem für sie darstellt. In der Brust- und Lagenstaffel verbesserte sie ihre Bestzeit um gleich fünf Sekunden.
Helena Kunze und Finja Garbe zeigten nach einer Woche Klassenfahrt sehr gute Leistungen und konnten an ihre Bestzeiten anknüpfen. Die beiden starteten gemeinsam mit Paula Oeliden und Helene Spiegel in der 4x50m-Schmetterlingsstaffel, die damit einer der jüngsten Staffeln im Starterfeld waren.
Lina Winkelmann komplettierte das starke Team. Die Schwimmerin, die auch erst im Sommer in die Leistungsmannschaft wechselte, zeigte ihre starken Nerven. Denn als sechs andere Mannschaften disqualifiziert wurden, schwamm Lina weiter ein beherztes Rennen und beendete dieses auch in einer neuen Bestzeit.
Highlight des Wochenendes war die Siegerehrung, bei der sich alle Mannschaften verkleiden. Als kleine Meerjungfrauen nahmen die Mädchen Urkunde und Stutenkerl freudig entgegen.